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Meine Zeit im Krankenhaus

Das bin ich nun also

 

Til Riley Ville

 

am Tag meiner Geburt.

Natürlich sind meine Eltern sehr glücklich das alles so gut verlief, immerhin sah ja vieles sehr schnelcht aus, gerade weil es Mama so gar nicht gut ging. Aber, alles lieg glatt.

Nachdem wir im Kreißsaal auseinander gerissen wurden, ich wurde in die Säuglingsstation gebracht wo man mir das erste Mal Kleidung anzog (mochte ich gar nicht) und Mama wurde in ihr Zimmer geschoben. Papa wusste gar nicht was er tun sollte weil Mama so weinte, sie war so traurig nicht bei mir sein zu können ... also bat sie Papa zu mir zu kommen und mich zu holen, was er auch direkt tat.

Dann waren wir wieder zusammen.

Am frühen Abend kam Mamas Arzt um nach ihr zu sehen. Mama hörte nur die Hälfte von dem was er sagte und beschäftigte sich wieder mit mir.

Etwas später kamen dann aber die Krankenschwestern und Papa nahm mich auf den Arm.

Es war so weit für Mama, das erste Mal aufstehen.

Ich verstand gar nicht was los war, aber Mama musste das ganz schön schwer fallen denn sie weinte leise und stöhnte vor Schmerzen. Aber sie schaffte es und ging direkt ins Bad um sich etwas zu waschen.

Allerdings war sie auch froh wieder in ihrem Bett zu liegen.

Erst am späten Abend brachte Papa mich auf die Station, Mama weinte, aber ich würde sie ja in der Nacht besuchen kommen.

Papa gab Mama dann noch einen Kuß und fuhr nach hause.

Mitten in der Nacht wachte ich dann auf. Lauter Babys um mich herum, wo war denn bloß meine Mama ? Eine Frau schnappte mich, zog mich aus, machte mich sauber, zog mich wieder an und brachte mich zu meiner Mama. Erst da ging es mir wiedre gut. Da war schon wieder so aufregend das ich in Mamas Armen einschlief.

Mama und Papa wollten keinen Besuch haben, also verliefen die Tage im Krankenhaus sehr ruhig. Mama und Papa konnten sich ganz auf mich und einander konzentrieren.

Nach vier Tagen sprach man davon das Mama nach hause könnte, allerdings sprach mein Arzt, Dr. Ahl davon das ich in die Phototherapie müsste. Mama weinte bitterlich, ich wusste gar nicht was los ist. Aber, ich wurde nackig gemacht, bis auf diese olle Windel, bekam einen Verband um die Augen und wurde in einen schönen, warmen Kasten gelegt.

Mama und Papa kamen mich oft besuchen, nur irgendwann, da kamen sie nicht, obwohl ich Mama hörte.

Wie ich später erfuhr, wollte man Mama nicht zu mir lassen weil sie so viel zu tun hätten, dabei war ich in einem extra Raum in dem nur Babys wie ich lagen, also welche die auch in die Phtototherapie mussten und Mama wäre gar nicht im Weg gewesen.

Das gab für die Schwestern dort viel Ärger. Die kennen meine Mama schlecht wenn die denken das sie das so hin nimmt.

Mama beschwerte sich bei der Oberschwester, bei der Personalleitung und zum Schluß bei der Krankenhausleitung und schließlich lies man sie zu mir.

Die folgenden 2 Tage die wir noch bleiben mussten machten natürlich alle "kusch" vor Mama, aber dabei wollte sie doch nur zu mir. Mamas war's egal, denn viele andere Frauen kamen und klagten Mama ihr Leid mit den Schwestern und das sie so unfreundlich wären. Mama nickte immer nur und sagte sie sollen sich doch beschweren wenn es ihnen nicht passt, wir hatten jetzt was wir wollten und das war unsere kleine Familie zusammen.

Am 7. Tag, am 16.09.2005 durften Papa und Mama mich nach hause mitnehmen. Naja, Papa durfte uns mit nach hause nehmen.

Das Abenteuer Familie beginnt !

 


 
Wir sind Engel mit einem Flügel um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen. by Luciano de Crescenzo
 
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